CDU im Ortsrat Rinteln stellt weiteren Antrag : Die Schotterdecke auf dem Kreisel an der Tonkuhle wird zurückgebaut und es erfolgt eine Bepflanzung mit immergrünen sowie blühenden Gehölzen.

25. April 2022

Die Schotterdecke auf dem Kreisel an der Tonkuhle wird zurückgebaut und es erfolgt eine Bepflanzung mit immergrünen sowie blühenden Gehölzen. Die beiden Schotterbeete am Rande des Kreisels werden mit beispielsweise Bergenien begrünt (Abb. 2) und die Rasenfläche zwischen Kreisel und Volksbank (Abb. 3 und 4) wird nach Möglichkeit mit zwei Bäumen aufgewertet, die über eine üppige Blüte verfügen.

Die in der Bahnhofstraße östlich der Fahrbahn entnommenen fünf Linden werden nachgepflanzt; die nahe der Fußgängerampel vorgenommene Versiegelung wird dementsprechend zurückgebaut.

Das Friedrich-Wilhelm-Ande-Denkmal am Andeplatz wird gereinigt. Außerdem eruiert die Verwaltung einen geeigneten Standort, an dem ein Straßennamensschild „Andeplatz“ aufgestellt werden kann.

Auf der freien Rasenfläche an der Einmündung der Bahnhofsallee in die Breite Straße wird analog zum Andeplatz ein Baum gepflanzt, vorzugsweise auch eine Platane. Darüber hinaus prüft die Verwaltung, ob die Wiederherstellung der ursprünglichen Alleeanlage in der Bahnhofsallee durch Pflanzung von Zierkirschen am westlichen Fahrbahnrand im Rahmen des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt“ förderfähig ist. Die Pflanzung eines weiteren Baumes südlich des ehemaligen Kiosk rundet die örtlichen Begrünungsmaßnahmen in Anlehnung an die ursprüngliche Gestaltung (Abb. 10) ab.

Abschließend prüft die Verwaltung die Förderfähigkeit der Erneuerung der maroden Fahrbahndecke im Bereich der Bushaltestelle „Bahnhofsallee“ im Rahmen des besagten Förderprogramms. Sollte diese nicht gegeben sein, wird die Maßnahme aus Mitteln der Straßenunterhaltung finanziert.  

Begründung:

Was den Umgang mit Schotterbeeten betrifft, sollte die Stadt selber mit gutem Beispiel vorangehen. Dem Ratsbeschluss vom 31.03.2022 folgend wird der Kreisel an der Tonkuhle dementsprechend umgestaltet. Die dargestellten Entsiegelungs- und Begrünungsmaßnahmen tragen zur ökologischen Aufwertung des Bahnhofsquartiers bei, verschönern das Ortsbild und bewirken somit eine Verbesserung der örtlichen Aufenthalts- und Lebensqualität. Dies träfe insbesondere auf die Wiederherstellung des Alleecharakters der Bahnhofs“allee“ zu, der mit dem Bau der Extertalbahn vor rund 100 Jahren verlorenging und seit dem Schienenrückbau vor etwa 50 Jahren wiederhergestellt werden könnte.